Meditatives Fesseln & Shibari Bondage
16. Februar /11:00 - 16:00
Denkst du an BDSM, Schmerzen und Fetisch, wenn du den Begriff Bondage hörst?
Wenn wir dieses Bild mal außen vor lassen, komme ich zu den Begriffen Achtsamkeit, Vertrauen, Aufmerksamkeit, Empathie, Loslassen, Freiheit, Fühlen, Gehalten sein, Hingabe, Entspannung und Verbindung.
Das meditative Fesseln hat eine ganz andere Aussage, die oft in Bildern eine ruhige, sinnliche und zufriedene, in sich gekehrte Stimmung zeigen. Eine Teilnehmerin berichtete nach gut 45 Minuten, dass sie seit Jahren den Kopf nicht mehr so frei hatte, wie nach einer Session.
Und selbst in einer Beziehung, sieht der Alltag doch oft so aus, dass man ihn gemeinsam mit einer 3. Person verbringt. Dem Fernseher, Handy oder anderen Ablenkungen. Frage Dich einmal, wann du das letzte Mal wirklich zu 100% mit der Aufmerksamkeit bei einem anderen Menschen warst?
Das Wahrnehmen der eigenen Gefühle und Kommunikation der eigenen Grenzen. Es geht darum, neue Erfahrungen zu verknüpfen. Die eigene Komfortzone zu verlassen und Wachstum zu erleben. Vielleicht auch Grenzen zu sprengen und Befreiung zu erleben. Nichts geschieht ohne Zustimmung. Instant Feedback. Kommunikation. Halten und gehalten werden.
Im praktischen Teil: Sicherheitsaspekte. Bewegungen. Den Umgang mit dem Seil. Einfache Fesselungen. Das Spiel von Fühlen und Spüren. Einfach nur Wahrnehmen. Und machen ganz neue Erfahrungen.
Bist du bereit, deine Grenzen zu sprengen?
Wichtig: Lockere Kleidung, Sport- oder Yogaoutfit. Wenn vorhanden eine Yogamatte mitbringen.
Inklusive Snacks und Getränken wie Tee, Saft und Wasser.
